Inhaltsverzeichnis
Videoschnitt
Grundlagen und Infos
http://www.herja.de/ - Verschiedene nützliche Infos über Videobearbeitung.
http://www.hennek-homepage.de/video/dv-camcorder.htm - Echte 16:9 Aufnahmen mit einer Chip-Fläche von 1152 x 646 Bildpunkten.
Interlacing
Auszug aus DV FAQ auf www.slashcam.de Feldreihenfolge DV und DVD:
Feldreihenfolge:
LFF (Lower Field First) | Gerade Zeilen | Even Field | Bottom Field | Unteres Halbbild | Feldreihenfolge-A |
UFF (Upper Field First) | Ungerade Zeilen | Odd Field | Top Field | Oberes Halbbild | Feldreihenfolge-B |
Bekannte feste Zuordnungen:
- Spezifikationsgemäßes DV-Material = Lower Field First also Unteres Halbbild zuerst (field order A)
- MJPEG Material = i.d.R. Upper Field First (trotzdem vor dem Schnitt prüfen!)
Das Hi8-Material (SVHS) aufgenommen mit AV Master 2000 liefert, meinem Test nach, 768x576 Lower Field First (4:3) - DVD-Player (PAL) = Upper Field First (standardmäßig so, wobei "Lower Field First" wird i.d.R. auch unterstützt)
Weitere Infos bei Wikipedia - Zeilensprungverfahren
slashcam.de Felddominanz
und heise.de Deinterlacing: So werden halbierte Bilder wieder ganz
Für die Feldreihenfolge relevante Tools:
Tool | Möglicher Zweck |
---|---|
Restream | Dateiheader der MPEG-2 Datei korrigieren. |
VDub-Filter | Die Feldreihenfolge zu verändern (aber definitiv vor dem MPEG-2 Encoding). http://shelob.mordor.net/dgraft/reverse/reverse.html |
Aspekt (16:9 und 4:3)
- DV-Produktion in 16:9 (Stand: 09.01.2002, ist aber sehr informativ) Hier werden Probleme des anamorphen 16:9 Formates (vor allem 720x576) erläutert.
Fotos für Verwendung in anamorphen 16:9-Videos richtig skalieren
Damit Fotos im Video ohne störende glitzernde Artefakte erscheinen, müssen einige Faktoren, die die Qualität der gerenderten Fotos sichtbar beeinflüssen, beachtet werden. Das sind vor allen die richtige Auflösung und (bei interlaced Videos) die Felddominanz.
Meine Erfahrung zeigt, daß akzeptable Ergebnisse nur dann erzielt werden können, wenn das Foto bereits vor dem Videoschnitt zu einer Auflösung konvertiert wurde, die im Video Pixel-in-Pixel übernommen werden kann, ohne das Videoschnittprogramm etwas am Foto umrechnen muss.
Auflösung
Bei quadratischen Pixel (im Video) ist es kein großes Problem. Bei anamorphen Formaten, wie z.B. bei gegenwärtigen PAL-DVD in 16:9 Aspekt, stellt doch eine Herausforderung dar.
In MSP8 habe ich einen Workaround gefunden, bei dem sich die Zielauflösung für Fotos herausfinden lässt, ohne überhaupt etwas rechnen zu müssen. Dieses Verfahren funktioniert zudem unabhängig davon, welche Auflösung und Aspekt das Ziel-Video hat, gleich ob anamorph oder mit quadratischen Pixeln.
Schritt 1: Man nimmt zunächst das Foto im Originalformat und fügt es in das Videoprojekt ein, so dass es im Video-Preview im korrekten Aspekt erscheint.
Schritt 2: Alle Bearbeitungsschritte (Größe, Position, Bewegungspfad, etc.) zunächst mit dem Originalfoto durchführen.
Schritt 3: Die Größenangaben (Breite und Höhe) bei den Fotos (unter "Bewegungspfad" im Videoeditor) sind die Zielgrößen, auf die der Videoeditor die Fotos vor dem Rendern umrechnet. Unser Ziel ist es, dem Videoeditor das Umrechnen abzunehmen. Das heißt, wir müssen die Originalfotos zu den gerade ermittelten Abmessungen konvertieren. (Ich verwende dafür GIMP.) Als Format für die Konvertierung empfielt sich ein verlustfrei komprimierendes Format, z.B. TIFF. Daß dabei die konvertierten Fotos, falls das Ziel-Video anamorphe Pixel hat, gestaucht aussehen, ist normal.
Schritt 4:
Felddominanz
Software
Tools auf http://www.heise.de/
AVStoDVD 2.4.1 - Konvertiert Videodateien verschiedener Formate in ein DVD-fähiges Format, erstellt DVD-Menüs und brennt die Datei entweder zunächst als Imagedatei oder direkt auf DVD.
ffdshow tryouts Beta 7 - Universeller DirectShow-Filter zum Kodieren und Dekodieren der meisten gängigen Audio- und Videoformate.
HandBrake - The open source video transcoder (Windows, Mac and Linux): https://handbrake.fr/
Zitat:
HandBrake is a tool for converting video from nearly any format to a selection of modern, widely supported codecs.
Weitere Infos
Ratgeber: Der optimale PC für den Videoschnitt von slashCAM
- Teil 1: CPU, Mainboard und RAM (26. Juni 2013)
http://www.slashcam.de/artikel/Ratgeber/Der-optimale-PC-fuer-den-Videoschnitt---Teil-1--CPU--Mainboard-und-RAM.html - Teil 2: Die Grafikkarte - GPU Beschleunigung per CUDA und OpenCL (15. Juli 2013)
http://www.slashcam.de/artikel/Ratgeber/Der-optimale-PC-fuer-den-Videoschnitt---Teil-2--Die-Grafikkarte---GPU-Beschleunigung-per-CUDA-und-OpenCL.html - Teil 3: HDDs, SSDs, Netzteil und Gehäuse (31. Juli 2013)
http://www.slashcam.de/artikel/Ratgeber/Der-optimale-PC-fuer-den-Videoschnitt---Teil-3--HDDs--SSDs--Netzteil-und-Gehaeuse.html
Stand: 14.04.2015
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