…wenn beide - 32- und 64-Bit Daten-Quellen vorhanden sind.
Anwendungen gehen über ODBC unterschiedliche Wege zu den Daten-Quellen, je nach dem, ob das 32- oder 64-Bit Anwendungen sind.
Hier ist ein kleiner Auszug aus dem MS-Support:
ODBC-Administratortool zeigt in einer 64-Bit-Version von Windows sowohl die 32-Bit- als auch die 64-Bit-Benutzer-DSN an
(Link: http://support.microsoft.com/kb/942976/de)
Symptom (Zitat):
Die SQLDataSources-Funktion gibt alle Versionen der Benutzer-DSN zurück, unabhängig von der Architektur der Anwendung. Wenn die SQLDataSources-Funktion in einer 32-Bit-Anwendung aufgerufen wird, gibt sie nur die System-DSN für 32-Bit-Treiber, aber die Benutzer-DSN für 32-Bit- und 64-Bit-Treiber zurück. Und wenn die SQLDataSources-Funktion in einer 64-Bit-Anwendung aufgerufen wird, gibt sie nur die System-DSN für 64-Bit-Treiber, aber die Benutzer-DSN für 32-Bit- und 64-Bit-Treiber zurück.
Abhilfe (Zitat):
Um dieses Problem zu umgehen, verwenden Sie die geeignete Version des ODBC-Administratortools. Wenn Sie eine Anwendung als 32-Bit-Anwendung erstellen und dann unter einem 64-Bit-Betriebssystem ausführen, müssen Sie die ODBC-Datenquelle mit dem in der Datei %windir%\SysWOW64\odbcad32.exe enthaltenen ODBC-Administratortool erstellen.
Weitere Informationen sind unter dem o.g. Link zu finden.
Kurz zusammengefasst:
Stand: 30.06.2017
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